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Sind die Gerichte glutenfrei?

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Alle Gerichte, die im Rahmen dieses Projekts veröffentlicht werden, sind nicht nur glutenfrei, sondern auch frei von tierischen Produkten wie z. B. Milch- und Milchprodukten, Backhilfen wie Hefe, Hefeextrakt, Alkohol, Essig, jede Form von verarbeiteten Zucker, Honig, isolierten Fetten wie z. B. Öle, Ghee, Butter, künstlichen Geschmacksstoffen sowie vorverarbeiteten Produkten. In den Zubereitungen werden ausschließlich pflanzliche Zutaten (Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst, Trockenfrüchte, Nüsse, Gewürze, Reis, Amaranth, Quinoa, Hirse) verarbeitet

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In Ihren Rezepten heißt es überall Salz nur bei Bedarf zufügen. Beeinträchtigt das nicht den Geschmack?


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Die Gerichten sind so konzipiert, dass sie auch ohne Salzzugabe schmecken. Durch die Mengen an Salz, die man gewohnter Weise  verwendet, werden oft die feinen, natürlichen Geschmacknuancen der einzelnen Zutaten überdeckt. Mit der empfohlenen altbewährten Methode der Verwendung von Salzlake kann das Salz besser dosiert und dadurch ein Übersalzen der Speisen vermieden werden. Außerdem verteilt sich das flüssige Salz viel schneller.

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Werden diese Gerichte-Seiten auch in anderen Sprachen erscheinen?

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Die erste Phase des Projekts stellt Gerichte vor, die hauptsächlich mit im europäischen bzw. westlichen Raum heimischen und/oder erhältlichen Gemüse, Obst, Nüsse etc. zubereitet werden. Zudem wurden die Rezepte all dieser Speisen dem Gaumen der in Mitteleuropa lebenden Menschen angepasst. Es ist vorgesehen, die Gerichte-Webseiten auch in anderen Sprachen wie Englisch und Französisch zu veröffentlichen.

Diese Seite befindet sich in Entwicklung. Entsprechend der Besucherresonanz werden die Fragen und Antworten ergänzt.

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Können die Zutaten mit der in den Rezepten vorgestellten energiesparenden Garmethode gut durchgekocht werden?

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Erfahrungsgemäß ja, vorausgesetzt der Kochtopf wird während des Garens, d.h., vom Beginn des Erhitzens bis zum Ende der angegebenen Garzeit verschlossen gehalten. Durch ein zwischenzeitliches Öffnen des Deckels sinkt die Temperatur im Topf augenblicklich, wodurch der Garprozess unterbrochen wird. Es ist wichtig, dass der Deckel den Topf gut verschließt und kein Dampf-Ablass-Ventil hat. Notfalls kann eine solche Öffnung mit einem passenden Holzstäbchen abgedichtet werden.


Soll ein Gericht besonders weich gegart sein, kann man den Kochtopf 3-5 Minuten länger erhitzen, jedoch mit deutlich reduzierter Temperatur bzw. Flamme, bevor er in seinem Wärmebett zwischen Kissen oder Decken platziert wird. Nach Geschmack können Zubereitungen mit Wurzelgemüse wie Rote Beete und Kartoffeln etwas länger gegart werden. Für Gerichte mit Spinat, Kürbis etc. sollte die angegebene Garzeit jedoch eingehalten werden, da diese Zutaten viel schneller durchgekocht sind.

Verfasst von Sreeraj Gopinathan


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In Indien werden oft Menüs mit vielen unterschiedlichen Speisen nur aus frischen Zutaten zubereitet. Falls ich ein ähnliches mehr gängiges Menü vorbereiten möchte, gibt es ein paar gute Tipps, wie ich das zeitlich am besten organisieren kann?


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Ein solches Vorhaben bedeutet natürlich auch in Indien ein entsprechendes Zeitfenster einzuplanen. Für eine Person wäre die Vorbereitung eines typischen, als Höhepunkt wichtiger Feierlichkeiten vorgesehenes Festmenüs mit einer Vielzahl von Speisen sicherlich kaum zu bewältigen. In der traditionellen Praxis heißt die Devise deshalb andere beteiligen und gemeinsam ans Ziel kommen.

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